Verkehrsunfall mit radioaktivem Transport
Strahlenschutz - Übung für den Ernstfall
Aus bisher
unbekannter Ursache waren
am
23. März 2013
im Stadtgebiet von Weitra ein PKW und ein
Kleintransporter zusammengestoßen. Der eingeklemmte Lenker des Transporters
wurde bereits von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug gerettet, als auf der
Ladefläche ein offener Behälter mit einem Strahlenwarnzeichen entdeckt wurde.
„Not kennt kein
Gebot“…
…und
so wurde die Menschenrettung ohne Rücksicht auf die mögliche Gefahr fortgesetzt.
Zur Abschätzung der radioaktiven Gefahr wurden die Strahlenschutzgruppen Gmünd
und Zwettl angefordert.

Vor Ort bestand
die Aufgabe der Strahlenschutzgruppen darin, die eingesetzten Einsatzkräfte auf
eine mögliche radioaktive Kontamination zu kontrollieren bzw. freizumessen. Auch
galt es die aufgenommene Dosis der einzelnen Personen (radioaktive Bestrahlung)
abzuschätzen bzw. aufgrund der ermittelnden Messdaten zu errechnen.
Radioaktive
Stoffe werden heutzutage in der Forschung, Industrie, Technik und Medizin
verwendet. Daher können sich bei Bränden, beim Transport oder anderen
Schadensereignissen Gefahren für den Einsatz ergeben, denen mit besonderen
Maßnahmen und Schutzvorkehrungen zu begegnen ist.
Übungsteilnehmer der Strahlenschutzgruppe 22 - Bezirk Zwettl
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BM Werner Sinhuber - FF
Zwettl (Gruppenkommandant)
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BI Paul Schulmeister - FF
Sallingberg (Gruppenkommandantstellvertreter)
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BM Mario Steinbauer - FF
Zwettl
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VM Herbert Langer - FF
Großglobnitz
weitere Bilder
Text und Bilder:
BI Paul Schulmeister
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